Samstag, 25. Mai 2013

Mataerial: Anti-gravity Object Modelling



Guten Morgen :-)

...und wieder gibt es eine coole Innovation auf dem 3D Drucker Markt: Mataerial. Mataerial ist eine neue Art der additiven Fertigung mit Plastik. Das Wunderbare an dieser 3D Druck Methodik: man benötigt kein Stützmaterial und kann trotzdem senkrechte Formen und Kurven erzeugen. Wie das geht?

Petr Novikov, Saša Jokić vom Institute for Advanced Architecture of Catalonia (IAAC) and Joris Laarman Studio haben den neuen 3D Druck Roboter entwickelt. Sie nennen die Methode, die auf die Patentierung wartet: Anti·gravity Object Modeling. Durch die Verwendung von thermosetting polymers ist es möglich - ohne den Umweg über zweidimensionale Schichten zu gehen - 3D Objekte zu erzeugen. Das Material besteht aus zwei Komponenten, die direkt erstarren, sobald sie aus dem Druckkopf kommen. So entstehen 3D Skulpturen, die scheinbar der Erdanziehung trotzen...

Wer sich genauer informieren möchte, kann das auf bspw. der offiziellen Homepage tun. Dort findet man auch ein Video, wo man den 3D Drucker in Action sehen kann! Wirklich sehr beeindruckend.


Mataerial by Petr Novikov, Sasa Jokic and Joris Laarman Studio
Quelle des Bildes: http://static.dezeen.com/uploads/2013/05/dezeen_Mataerial-by-Petr-Novikov-Sasa-Jokic-and-Joris-Laarman-Studio_7.jpg

Donnerstag, 23. Mai 2013

3D Druck aus Zucker



Guten Morgen :-)

...gestern Abend ist Matthias über eine Website gestolpert, die 3D Objekte aus Zucker herstellt. Neugierig geworden, weil die 3D Drucke wirklich beeindruckend aussehen, habe ich ein wenig recherchiert. Auf der Website selbst, wird nicht verraten mit welchem Verfahren gearbeitet wird. Somit habe ich nach der Möglichkeit mit Zucker zu drucken im Internet gesucht und bin ziemlich schnell auf ein Open Source Projekt namens Pwdr gestoßen.

3D Drucker der mit Pulver und Zucker druckt
Quelle des Bildes: http://pwdr.github.io/images/Pwdr-gallyer-1.jpg


Dieser Drucker ermöglicht - im Gegensatz zu vielen anderen Open Source Druckern - das Drucken mit Pulver. So verklebt er die verschiedenen Pulverschichten miteinander, um das 3D-Objekt zu drucken. Anscheinend sind neben Zucker auch die Verarbeitund von Gips, Keramik und Zement möglich. Pwdr ist ein 3D Drucker, der von Alex Buddingentwickelt wurde. In seiner Weiterentwicklung soll der Drucker auch zu selektivem Lasersintern fähig sein. Baut man ihn nach, kostet er wohl um die 1000€.

Ob der Drucker auch der Drucker ist, mit dem die beiden Architekten aus den USA arbeiten um Ihre Zuckerskulpturen zu erstellen, sei dahin gestellt...

...die Zuckerskulpturen sind jedenfalls toll und Pwdr sieht nicht nur schick aus, sondern ist ein sehr interessantes 3D Projekt!

Mittwoch, 8. Mai 2013

FabCon 3.D: 14. und 15. Mai 2013

Guten Morgen :-)

wer sich selbst mal einen Eindruck über die Welt des 3D-Drucks machen möchte, kann nächste Woche in Erfurt der FabCon 3.D beiwohnen. Wir werden auf jeden Fall da sein...
 ... wer noch mehr sehen will: parallel (auf demselben Gelände) findet die Rapid.Tech statt. :-)

...anbei noch eine Presseinformation, die wir von der Messe Erfurt zur Verfügung gestellt bekommen haben:

Das neue Technologie-Highlight im Erfurter Messekalender
FabCon 3.D – die Plattform rund um Maker und 3D-Drucker, trifft den Nerv der Zeit.

Rund 25 Aussteller – vom Hersteller kommerzieller 3D-Drucker bis zu den Anbietern von
benötigten Materialien – werden am 14. und 15. Mai 2013 die aktuellen Trends dieses
neuen Milliardenmarkts* präsentieren. Auf der knapp bemessenen Ausstellungsfläche
versammeln sich mit MakerBot (USA), Ultimaking Ltd. (Niederlande), fabbster (Bayern),
alphacam (Baden-Würrtemberg), Helian Polymers (Niederlande), German RepRap
(Bayern), fabtory (Nordrhein-Westfalen), FABBEO (Berlin), EKONS (Rheinland Pflaz)
oder 3dDinge.de (Bayern) maßgebliche Hersteller und Dienstleister der noch
überschaubaren Branche aus dem In- und Ausland.

Mit 3D Schilling aus Sondershausen präsentiert sich ein führendes Unternehmen aus
Thüringen auf der Premierenveranstaltung. Daneben liegen bereits jetzt zahlreiche
Anmeldungen von Fachbesuchern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vor.
„Die FabCon 3.D wird dem aktuellen Hype rund um Fabber, Maker und 3D-Drucker
erstmals im deutschsprachigen Raum eine angemessene Plattform bieten und zeigen,
wie der 3D-Druck Einzug in die deutschen Wohnzimmer hält. Diese Technologie wird
nach der industriellen Produktion jetzt auch unseren Alltag revolutionieren“, ist sich Erfurts
Messechef Wieland Kniffka sicher.

Quelle des Bildes: http://www.fabcon-germany.com/typo3temp/pics/0022_Modellbau_Messe_2013_62422dfdb2.jpg


Fachprogramm und Messeparty
Die Convention richtet sich an fachlich interessierte Endverbraucher, an Fachbesucher,
die die Anschaffung eines 3D-Druckers planen (u.a. Architekten, Modedesigner,
Restauratoren), an Vertreter des Bildungssektors sowie an die immer größer werdende
Maker-Community. Ein zweitägiges Workshop- und Vortragsprogramm sowie eine
abendliche Messe-Party mit besten Networking-Gelegenheiten runden deshalb die
Messepremiere ab. Im wahrscheinlich kleinsten Hörsaal Deutschlands – dem brandneuen
Messerestaurant „Cube“ – werden anerkannte Referenten aus Industrie, Hochschulen
und Community sowohl Einführungsvorträge zum Thema 3D-Druck halten als auch bestpractise-
Beispiele und technologisch anspruchsvolle Spezialthemen anbieten.
FabLab-Area lädt zum Fachsimpeln und Feiern ein
Der kreative Ort zum Selbermachen ist die „FabLab-Area“ im Anschluss an den
Ausstellungsbereich. Sie ist der Anlauf- und Präsentationspunkt für FabLabs und offene
Werkstätten aus Deutschland. Dabei soll eine offene High-Tech-Werkstatt mit dem Ziel
entstehen, den Besuchern industrielle Produktionsverfahren für hoch individualisierte
Einzelstücke zu präsentieren bzw. zur Verfügung zu stellen. Die Messe Erfurt stellt den
FabLab-Akteuren dafür die entsprechende Ausstattung an Mobiliar und technischen
Voraussetzungen, wie W-LAN bereit, und bietet zusätzlich freien Eintritt für beide Tage,
Einbindung ins Rahmenprogramm und einen gemütlichen Übernachtungsplatz im Indoor-
Maker-Camp! Als Gastgeber fungiert das FabLab Thüringen.

Perfekte Kombination – Industrie trifft Community
Parallel zur FabCon 3.D präsentieren auf der Fachausstellung Rapid.Tech in der
Messehalle 2 über 60 Aussteller Maschinen und Anlagen, die dem interessierten
Fachbesucher die industriellen Verfahren des Rapid Prototyping, Rapid Tooling und
Rapid Manufacturing anschaulich verdeutlichen. Im Zentrum des Fachprogramms der
Rapid.Tech stehen die Fachforen "Luftfahrt", "Medizintechnik" und "CAD/CAM und Rapid
Prototyping in der Zahntechnik".
Für Wieland Kniffka die perfekte Kombination: "Während sich die FabCon 3.D gezielt an
private Anwender und Interessenten wendet, befasst sich die Rapid.Tech mit der
industriellen Nutzung dieser Technologie Wir sind damit weit und breit der einzige Messe-
Standort, der beide Bereiche umfassend abdeckt!"


* Die auf 3D-Druck spezialisierte Beratungsfirma Wohlers Associates beziffert das Marktvolumen der 3D-Druck-Branche einschließlich Dienstleistungen für 3D-Druck für 2012 auf 2,2 Milliarden Dollar, 2015 werden 3,7 Milliarden Dollar prognostiziert. www.wohlersassociates.com

Mittwoch, 1. Mai 2013

3D-Drucker bei Conrad ab Juli 2013

Guten Morgen :-),

Conrad ist wohl der erste Elektronikhandel, der ab Juli 2013 standardmäßig einen 3D-Drucker im Angebot haben wird. Es handelt sich hierbei um einen Velleman Drucker. Das 3D printer kit K8200 wird kurz vorher auf der Hong Kong Electronics Fair vorgestellt.

Der Drucker hat ein Metallgehäuse und gehört in die Kategorie Plastikdrucker. ABS und PLA sind mit den Maximalmaßen von 20x20x20cm druckbar.

Er soll für 699€ in die Läden kommen.
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