Mittwoch, 23. September 2015

Euromold: 3D-Druck-Hype hält an

Aktuell gastiert die euromold das erste Mal in Düsseldorf. Bis letztes Jahr in Frankfurt stationiert, entwickelte sich die euromold Richtung Düsseldorf und in Franfurt am Main startet dieses Jahr im November die formnext. Während die formnext komplett auf Additive Fertigung ausgerichtet ist, entwickelt sich die euromold immer mehr dorthin.
Die Messechefin Diana Schnabel (DEMAT GmbH, Frankfurt) spricht von einem zukünftigen kompletten Ökosystems des 3D-Drucks. Dieses Jahr ist der 3D-Druck anteilsmäßig zu ca. einem Drittel vertreten. Dieser Anteil soll anwachsen. Immer mehr Unternehmen entdecken den 3D-Druck und die damit verbundenen Technologien für sich selbst.
Ein Indiz für den andauernden Hype und die Stellung des 3D-Drucks ist bspw. die im Rahmenprogramm der euromold laufende International Conference on Additive Aanufacturing and 3D Printing, sowie die bisher veröffentlichten Pressemitteilungen auf der offiziellen Homepage der euromold, welche allesamt das Thema 3D-Druck gemeinsam haben.
Geschlossen wird die euromold diesen Freitag mit einer Modenschau. Auf dem Laufsteg präsentieren Models aus New York Mode und Schmuck aus dem 3D-Drucker. Mit seinen über 450 Ausstellern ist die euromold gut in Düsseldorf angekommen.
Wir sind gespannt wie es der formnext gehen wird. Nach aktuellen Angaben liegen die Ausstellerzahlen hier knapp bei  über 150 rein auf das Thema Additive Fertigung ausgerichtet.
Wir werden berichten.

Montag, 7. September 2015

Was haben Fruchtgummis und 3D-Drucker gemeinsam?



Wir sind endlich aus der Sommerpause zurück und wollen Ihnen von nun an wieder aus der spannenden 3D-Druck-Welt berichten...

...und was gibt es Schöneres, als mit etwas Essbarem zu beginnen? Vor einigen Tagen am Hackeschen Markt in Berlin versperrte mir eine Traube von Menschen den Weg. Sie standen alle erwartungsvoll vor einem Cafe, in dem man in den nächsten 8 Wochen (so erfuhr ich wenige Minuten später) seine eigene Süßigkeit 3D drucken kann.

Zurück am PC bin ich der Sache nochmal genauer auf den Grund gegangen. Und tatsächlich: für 5€ kann man sich sein eigenes personalisiertes Fruchtgummi drucken lassen. Zu Beginn sucht man sich unter verschiedensten Vorlagen (vom Oktopus bis hin zum Frosch) seine Süßigkeit aus. Anschließend können noch Geschmacksrichtung, Farbe und Deko bestimmt werden. Per Extrusionsverfahren fertigt der 3D-Drucker dann innerhalb von 5 Minuten ein ca. 10g- schweres verzehrfertiges Fruchtgummi an. Es soll sogar "ganz normal" schmecken. Also lecker sein. Wer mag, sollte sich beeilen und es selbst ausprobieren... Wir haben gehört: Nach einem positiven Testlauf im Berliner Café soll der 3D-Drucker auch an anderen Orten ausgestellt werde...
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