Montag, 17. Juni 2013

3D Druck mit Keramik

Guten Morgen :-)

Wie schon im letzten Beitrag angekündigt, möchten wir heute kurz ein Projekt der Hochschule der Bildenden Künste Saar - genauer dem dortigen DPZ vorstellen.

Das DPZ der HBK Saar befasst sich interdisziplinär mit den Themen rapid prototyping, rapid manufactoring und physical computing. Ein ihrer Projekte ist der 3D Keramikdruck. Wir haben uns mit den Studenten die das Projekt durchführen ausführlich auf der DMY unterhalten und finden das Projekt wirklich spannend. Der von den Studenten gefertigte Drucker ist ein Selbstbau, der nach und nach optimiert wurde. So wird die fast flüssige Masse der Keramik-Grundstoffes mit Hilfe einer Spritze, die durch Druckluft betrieben wird auf der Bauplatte verteilt und durch dort angebrachte Ventilatoren so weit angetrocknet, dass es möglich ist ein 3D-Objekt aus Keramik herzustellen.

Beim Rest des Druckers - und dem Druckvorgang - handelt es sich um einen ganz normalen "3D Plastik-Drucker".

Nach dem Druckvorgang wird das Objekt gebrannt und man erhält ein individualisiertes, wunderschönes Keramikobjekt.

Schwierigkeiten entstanden schon bei der Mischung des Grundmaterials, sowie der richtigen Druckereinstellung für den 3D-Druck mit dem Material. Viele Versuche sind nötig, um das optimale Ergebnis herauszuholen. Schafft man es jedoch - wie die Studenten - die optimale Konsistenz der Keramik mit der optimalen Einstellung des 3D Druckers zu kombinieren, gelingen vollfarbige Einzelstücke aus Keramik, die herkömmlich nicht so herstellbar sind.

Über das Projekt informieren kann man sich auf dieser Website: http://dpz.xmlab.org/ informieren.

"rapid prototyping", "rapid manufacturing" und "physical computing"
"rapid prototyping", "rapid manufacturing" und "physical computing"

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